Im Laufe der letzten 40 Jahre entwickelte Prof. Dr. Edwin Yager eine revolutionäre, höchst effektive, klinisch erprobte Behandlungsmethode, mittels derer selbst ausgeprägte, tief verwurzelte, gesundheitliche und seelische Probleme in kurzer Zeit dauerhaft gelöst werden können.

Die Ursachen für die Beschwerden liegen sehr oft in unseren Erfahrungen, unserem Lernen, unserer Konditionierung.Diese Erfahrungen begleiten uns ein Leben lang. Alle Erfahrungen sind begleitet von guten oder schlechten Gefühlen. Um ein schnelles Denken und Handeln zu ermöglichen, wird sich dieser Erfahrungen automatisch bedient.

Insbesondere in der westlichen Welt, wächst der Mensch mit dem Verständnis auf, dass der wesentliche Teil des Geistes, das logische, rationale Denken ist. Daher benutzen wir diesen, als Verstand bezeichneten Teil unseres Geistes, fast ausschließlich, selbst unter jenen Umständen, bei dem er uns offensichtlich nicht helfen kann. Wir sind so sehr davon überzeugt bzw. konditioniert, dass unser Geist quasi unserem Verstand entspricht oder zumindest der einzig wichtige Teil dessen ist, dass wir häufig lieber ein Problem (z.b. Erkrankung) als unlösbar bezeichnen, als zuzugeben, dass wir bisher lediglich das falsche „Werkzeug“ (Verstand) benutzt haben.  Dabei entsprechen die Fähigkeiten unseres Verstandes nur einem verschwindend kleinen Teil der Gesamtleistung, d.h. der gesamten Fähigkeiten, unseres Geistes. Hinzu kommt, dass wir zudem häufig auch noch über die Funktionsweise der Verstandes fehlinformiert sind und seine Fähigkeiten deshalb überbewerten.

Die Yager Therapie nutzt durch einen erstaunlich einfachen Ablauf, den Teil unseres Geistes, mit dem wir alle geboren werden, den wir aber nicht zu nutzen gelernt haben. In diesem Teil liegen Fähigkeiten verborgen, die wir zwar logisch nicht erklären können, die aber nachweislich existieren, da die Yager Therapie ansonsten nicht so erfolgreich wäre.

 

Das Wachbewusstsein
Im Wachbewusstsein nutzen wird im Wesentlichen unseren Verstand, d.h. unser logisches, analytisches Denken. Während unserer Erziehung lernen wir, dass wir unsere Probleme durch Nachdenken zu lösen haben. Je größer das Problem, desto mehr müssen wir nachdenken. Genau genommen, ist das aber eine Illusion. Die Grenzen unseres Verstandes sind schneller erreicht, als wir denken. Im Wachbewusstsein nutzen wir nur einen sehr kleinen Teil unserer geistigen Fähigkeiten. Der Verstand eignet sich ausschließlich für logische, reproduzierbare Denkprozesse. Außerhalb dieser Prozesse folgt unser Verstand einer klaren Ja-Nein-Logik. Er gleicht äußere Sinnesreize mit unseren bisherigen Erfahrungen ab. Daraus entsteht unsere subjektive Wahrnehmung. Neues kann dadurch nicht geschaffen werden.

Das Unterbewusstsein
Das Unterbewusstsein ist wie eine Festplatte auf der all unsere Erfahrungen abgespeichert werden. Jede noch so kleine Erfahrung entspricht quasi einem Teil, der auf der Festplatte abgelegt wird. Wenn Du nun einmal darüber nachdenkst, wieviele Erfahrungen Du seit Deiner Geburt gemacht hast, wirst Du feststellen, dass auf Deiner Festplatte mittlerweile eine unermesslich große Anzahl von Teilen abgelegt worden ist. Und jedes Mal, wenn wir etwas Neues lernen, kommt ein weiterer Teil hinzu. Diese Teile repräsentieren unsere Fähigkeiten, Werte, persönlichen Grenzen und Glaubenssätze. Sie entsprechen unseren Konditionierungen und Gewohnheiten. Unser gewohnheitsmäßiges Denken und Handeln findet unbemerkt vom Wachbewusstsein statt. Das Verhältnis von diesen automatischen, unterbewussten Prozessen und dem (wach)bewussten Denken bzw. Handeln, beträgt 90:10. Wenn Wir also bisher dachten, dass Wir Unser Leben bewusst steuern, dann unterliegen Wir einem Irrtum.

Das höhere Bewusstsein
Das höhere Bewusstsein ist für den Verstand nicht greifbar, also auch nicht logisch erklärbar. Darin liegt auch der Grund, warum viele Menschen, die Fähigkeiten, welche in diesem Teil unseres Geistes zu finden sind, ablehnen. Das ändert aber nichts daran, dass jeder Mensch mit diesen geistigen Fähigkeiten geboren wird und sie nutzen kann. Erfahrungen mit den geistigen Fähigkeiten, die hier als höheres Bewusstsein beschrieben werden, hat jeder Mensch schon mehrmals gemacht. Ihr „Bauchgefühl“, d.h. Ihre Intuition, entspringen z.b. aus diesem Teil des Geistes. Diese übergeordnete Intelligenz ist wohlwollend, steuert die wichtigen Lebensfunktionen und sorgt für Ordnung unter den Teilen des Unterbewusstseins. Bildhaft gesprochen, kann es Teile, die für ein aktuelles Problem in Deinem Leben verantwortlich sind, rekonditionieren bzw. verändern. Alles was Du tun mußt, ist Dein höheres Bewusstsein zu beauftragen, dies zu tun.

Ablauf der Yager Therapie
An Hand eines strukturierten Vorgehens kommuniziert der Therapeut mit dem höheren Bewusstsein des Klienten. Um den Ablauf einfacher zu gestalten, wird das höhere Bewusstsein während der Therapie mit „Zentrum“ angesprochen. Der Therapeut stellt dem Zentrum des Klienten nun verschiedene Fragen zum Problem bzw. beauftragt es in unterschiedlicher Art und Weise, das Problem ursächlich zu lösen. Das Zentrum kommuniziert dabei, z.b. über innere Bilder, mit dem Klienten und übermittelt ihm auf diese Weise die Antworten. Da der Therapeut diese inneren Bilder nicht sehen kann, fungiert der Klient quasi als Übersetzer.

 

Die Yager Therapie wurde als subliminal Therapie bekannt, da dass Wort „Subliminal“ ist für viele Menschen, gerade auch in anderen Kulturen, negativ besetzt. wurde die Therapieform in Yager Therapie oder auch Yager-Code umbenannt.